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Seit 1902 ist eines unverändert: Unsere Leidenschaft für Wellpappe

Wir stellen Wellpappe, ein Naturprodukt, her und verarbeiten diese weiter. Wellpappe ist ein Kreislaufprodukt, das heißt sie ist recyclingfähig und kann nach Gebrauch wiederverwendet werden. Somit handelt es sich um ein äußerst nachhaltiges Material.

Beginn der Wellpappe: Albert Jones setzt einst den Grundstein für die heutige Wellpappenindustrie und meldet seine Erfindung – die Wellpappe – in den USA zum Patent an.

Wellpappenherstellung und Wellpappen­verarbeitung

Wellpappe ist nach DIN 55468 Pappe aus einer oder mehreren Lagen eines gewellten Papiers, welches zwischen mehreren Lagen eines anderen Papiers geklebt ist. Man un­terscheidet zwischen einwelliger, zweiwelli­ger und dreiwelliger Wellpappe. Die Wellpappe wird in mehreren Schritten in einer Wellpappenanlage produziert. Für die einfachste Form der Wellpappe (einseitige Wellpappe) werden zwei Papierbahnen, die Innenbahn und die Welle eingesetzt. Für einwellige Wellpappe werden drei Lagen von Papieren benötigt: Die Deckenbahn ist nach außen hin sichtbar, der Wellenstoff bildet die Welle und die Innenbahn die Innenseite der Verpackung.
 
Wichtigster Rohstoff für die Wellpappenher­stellung ist das Papier. Unterschiedliche Anforderungen an die Wellpappenverpa­ckungen bedingen unterschiedliche Papier­qualitäten, die in Kraftliner, Testliner und Wellenstoff unterschieden werden.

Neben den verpackungsspezifischen Anfor­derungen an die Papierqualitäten wird die Papierqualität der Außenbahn auch durch die Anforderungen an die Bedruckung be­stimmt. Einfache ungestrichene Papierqua­litäten eignen sich für gute Strichdrucke und einfache Rasterdrucke. Mit hochwertigeren ungestrichenen oder gestri­chenen Papierqualitäten lassen sich Raster­drucke für anspruchsvolle Motive realisieren.

Entscheidend für die technologischen Werte der Wellpappenverpackungen, wie zum Beispiel Sta­pelstauchdruck, ist neben dem Papiereinsatz auch die Wahl der Wellenarten. Die Wellen­arten unterscheiden sich grundsätzlich nach Wellenhöhe und Wellenteilung und sind klassifiziert in Grob-, Mittel-, Fein- und Mikrowelle sowie Kombinationen für Mehr­fachwellen.